Musikerin, Songwriterin, Bloggerin und fast eine Fotografin.
Ich versuche Momente, Atmosphären und Perspektiven achtsam einzufangen, und ihnen eine Stimme und Raum zu geben.Wie eine Fotografin.
Meine musikalischen Bilder, eingerahmt in einen Song, laden dazu ein, stehen zu bleiben, den Kopf von einer zur anderen Seite zu neigen und einen neuen Blickwinkel einzunehmen, um dann weiter zum nächsten Song zu schlendern.
Fernab von allem „Müssen“, aller Effizienz, Funktionalität und Selbstoptimierung, die uns an jeder Ecke begegnen. Es geht vielmehr um ein gesundes Leben von innen nach außen.
Daher möchte ich mit meiner Musik einen Gegentrend setzen.
MEINE MUSIKALISCHE REISE BEGANN AUF DEM KLODECKEL
Schon als Kind hatte ich den Traum, Opernsängerin zu werden. Ich stellte mich auf meine Bühne – den Klodeckel – und sang lautstark. Die Akustik im Badezimmer war aufgrund der grün-gemusterten 70-er Jahre Fliesen grandios und die Spülung diente als Applaus.
Tina Dico spielt in der Frankfurter Oper auf einer richtigen Bühne. Ich sitze in einem roten Samtsessel. Als sich die ersten Töne durch den Raum bewegen schießen mir die Tränen in die Augen, alles fällt von mir ab. Ich bin und bleibe. Schönheit berührt mich, ich sauge sie auf wie ein trockener Schwamm und weiß: Das will ich auch machen. Und nicht nur auf dem Klodeckel.
Darum möchte ich sie mit meiner Musik schenken.
KATELIN ERBLICKT DAS LICHT DER WELT
Die letzten Töne des glänzenden, schwarzen Flügels schweben durch den holzvertäfelten Raum, dann verklingen sie ganz. Meine Gesangsdozentin an der „Hogeschool voor de Kunsten“ in Arnheim blickt auf und lächelt aufmunternd: „Katrin, sing doch einfach mal frei heraus.“
Aber das war lange Zeit ganz und gar nicht einfach für mich, denn es gab eine Art innere Kontrollstation mit adretten Grenzbeamten in Uniform, die einen rot-weißen Schlagbaum bewachten, um mein Inneres zu beschützen. Ich wusste nicht wie ich diese Angst bezwingen sollte, aber ich wusste, dass meine Musik dann anders klingen würde – so wie ich eben.
Als meine Kinder geboren wurden, schrieb ich zwischen Wäschebergen und Windeln weitere Songs. Diese Songs hatten ohne es zu wollen einen anderen, neuen Sound, denn sie wurden (fast) ohne äußere und innere Erwartungen und ohne Druck geschrieben, denn ich war ja gerade mit Haut und Haaren Mama und hatte für ein „so tun als ob“ absolut keine Kraft. Das befreite mich auf eine gewisse Art und Weise, ich machte einfach Musik, hielt mich in ihr auf, und das tat mir unwahrscheinlich gut. Und so wurde neben meinen wundervollen Söhnen „Katelin“ geboren.
Diese Erlebnisse haben mir einmal mehr gezeigt wie wichtig „Rückzugsorte“ und Zeiten sind, in denen man „sein“ kann, nichts muss, aber kann.
Darum möchte ich sie mit meiner Musik schenken.
DIE REISE GEHT WEITER
Katelin wuchs und eines Tages zog sie mit ihrer bilderreichen, eklektischen Singer-Songwriter Musik in die Welt hinaus.
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